23 Dezember 2015

Schoko-Mascarpone-Torte

Erstmal ein ganz großes DANKE an meine Kollegin Sabine, die mir letzte Woche (und auch so immer wieder einmal) ein paar Gefallen macht. Es war jetzt wirklich mal an der Zeit mich zu revanchieren, deshalb lautete meine Frag an sie: "Welchen Kuchen möchtest du? Schoko? Zitrone? Gewürzkuchen? Marmor?..." Und ihre Antwort war: "Einen Schokokuchen ohne Zucker und nur mit Vollkornmehl gebacken!" Liebe Sabine, kein Problem, das backe ich dir doch gerne!

Deshalb stand ich gestern Abend noch in der Küche, um den Teig zu backen, damit er heute nach der Arbeit abgekühlt ist und mit einer Kakaomascarpone gefüllt werden kann.



Als Schokoteig habe ich mich für einen Rotweinkuchenteig entschieden, der geht ganz fix und ist schön locker und fluffig.

Die Kakaomascarpone besteht, wie der Name es auch schon sagt, aus

06 Dezember 2015

Gewürzkuchen

Hmm, es duftet so gut in der Wohnung nach dem Gewürzkuchen - so richtig weihnachtlich nach Zimt, Nelken und Kardamom! Lecker!
Einen Gewürzkuchen esse ich das ganze Jahr eigentlich gerne, aber gerade jetzt der Adventszeit passt er einfach wie die Faust aufs Auge auf die Kaffeetafel. Deshalb musste er jetzt wieder einmal gebacken werden.



Dem Gewürzkuchen ist diesmal auch die Rolle des "Resteverwerters" zuteil geworden, denn ich hatte noch etwas Lebkuchengewürz und Kardamom von meinem Elisenlebkuchen-Backen über. Zudem habe ich noch etwas Walsnüsse übrig die ich gerne in der Arbeit nebenbei nasche.

So ist letztendlich folgendes Rezept entstanden:


04 Dezember 2015

Tipps und Tricks: Vanillezucker selbstgemacht

Vanillezucker - ein richtiges Allroundtalent! Er passt eigentlich in jedes Gebäck mit rein  und veredelt jeden Kuchen, Keks, jedes Plätzchen... Auch beim Kochen rundet es manche Gerichte super ab!

Zu kaufen gibt's Vanillezucker eigentlich überall, ob im Discounter, Supermarkt oder gar im Bioladen. Sie sind meist praktisch in kleine Portionsbeutelchen eingepackt und demnach leicht zu dosieren.

29 November 2015

Blaubeer-Vanille-Cupcakes

So, die Weihnachtszeit ist nun offiziell da, wir haben heute den ersten Advent. Endlich darf die erste Kerze eures schönen Adventskranzes angezündet werden! Doch bei mir geht es heute so ganz und gar nicht weihnachtlich zu! Denn bei mir gibt's heute Blaubeer-Vanille-Cupcakes. Ein bisschen Abwechslung muss sein (aber nur ausnahmsweise, denn nächste Woche werde ich euch wieder weihnachtlich bebacken)!

Die Blaubeer-Cupcakes mit Vanilletopping habe ich nämlich nur gemacht, um meinen Mann zu überraschen, wenn er nach Hause kommt. Denn er liebt Blaubeermuffins. Ich hatte noch ein paar  Blaubeeren in der TK-Truhe und somit war beschlossen, womit ich ihm den Nachmittag versüße. Es war also eher eine Idee aus dem Bauch heraus, anstatt eine "Anti-Weihnachten-Back-Aktion" zu starten. Dafür ist doch Weihnachten viel zu schön und viel zu kurz.



Aber nun wieder zu meinen Cupcakes! Mein Rezept reicht für 24 Cupcakes und lautet wie folgt:

22 November 2015

Elisenlebkuchen

Nur noch eine Woche und dann ist schon wieder der erste Advent im Jahr 2015...
Insbesondere wenn Weihnachten naht, merke ich wieder einmal wie schnell die Zeit vergeht - und was habe ich bisher gemacht? Nichts - die Weihnachtsdeko ruht noch immer in ihrer Kiste und schlummert im Keller und die Blechdosen warten daneben auf Ihren Einsatz mit leckeren Plätzchen und Co. befüllt zu werden.



Als Nürnbergerin grabe ich heute aus der Genießerkiste das Rezept für original Elisenlebkuchen raus, welche jedes Jahr bei uns gebacken werden.

18 November 2015

Original Italien: CANTUCCINI

Eine heiße Tasse Kaffee nachmittags zu genießen ist manchmal einfach nur Erholung pur. Ob als kleine Pause im Büro, zuhause zwischendurch oder auch beim Nachmittagskränzchen mit der lieben Oma. Man lehnt sich zurück und genießt den Koffeinkick. Doch der Tasse Kaffee würde manchmal ein kleiner Begleiter ganz gut tun, um sie vollkommen zu machen. Hierbei gibt es allerlei verschiedene Arten von Plätzchen, die diese Aufgabe mit Bravur meistern. Super geeignet sind die Cantuccini. Ein traditionelles Mandelgebäck aus Italien. Klassisch werden Cantuccini zwar in Italien nicht zum Kaffee gegessen, sondern in den Vin Santo getunkt, einem süßen Dessertwein. Dies soll uns jedoch nicht stören, denn die kleinen Kekse machen sich auch einfach prima zu Milch, Kaffee und Cappucchino...



Schön goldgelb gebacken und mürbe im Mund sind sie perfekt. Und sie sind auch richtig wandelbar. Hier in meinem Rezept kommen in den Teig die traditionellen Mandeln rein - der Phantasie sind jedoch keine Grenzen gesetzt.

15 November 2015

Omelette mit Avocado und Garnelen

Die Frage des Tages lautete mal wieder: "Was gibt es zu essen?" Die erste Aktion um diese Frage zu beantworten ist wohl bei den meisten Menschen, Kühlschrank auf! Das was ich sehe bringt mich zum Grübeln. Ich sehe Eier, sehr viele Eier. Also es muss irgendwas mit Ei heute sein. Dann sehe ich noch Pilze. Gut Pilz und Ei, Zwiebeln sind im Tontopf. Alles klar: Es wird ein Omelette.  Aber ich möchte ein bisschen kreativ werden. Ideen wo seid ihr? 
Ich denke darüber nach und dann geht mir doch etwas im Kopf rum. Warum nicht mal Avocados ins Spiel bringen? Und zu der "Butter des Baumes" passen doch super Garnelen. So ist dann folgendes Rezept entstanden, und ja es mundet.



Zutaten (für 2-3 Personen):

12 November 2015

Wenn Zimtschnecken rollen, gibt's Zimtschneckenrollen
























Schnecken schmecken??? Ja klar, und das ganz besonders auf ihre süße Art und Weise!

Und heute gibt's Zimtschnecken mal etwas anders - warum denn nicht? So habe ich mir gedacht meine Teigrolle einfach nicht in Scheiben  zu schneiden, so dass einzelne Zimtschnecken entstehen, sondern als Ganzes zu backen. Ich habe gehofft, dass dadurch vielleicht nicht so viel von der Zimtbutter beim Backen rausläuft, wie es bei den einzelnen Schnecken teilweise passiert. Und taaadaaaa: Es hat funktioniert! Jippiiie!

Es ist diesmal eine richtig saftige Zimtschnecke am Stück geworden, nichts von der Zimtbutter ist rausgelaufen. Der Teig ist beim Backen oben etwas zur Seite gerutscht, so dass die erste Zimtschicht oben herauslugt und gleich schreit "Iss mich!" Gerne - das lasse ich mir nicht zweimal sagen und schon ist die erste Scheibe vernichtet. Mehr darf aber nicht gegessen werden, denn schon mein Mann und mein Bruder haben sich als Abnehmer aufgedrängt und ihre Portion(en)  reserviert.



Zutaten für 2 Rollen à 30 cm:

Teig:
100g     weiche Butter                              
200ml   Milch
   1         Würfel frische Hefe
520g     doppelgriffiges Mehl
2 EL     Zucker
   1        gehäufter TL gemahlener Kardamom
   2        Prisen Salz
   2        Eier
             Eiermilch zum Bestreichen

Füllung:
200g    sehr weiche Butter (aber nicht flüssig!)
100g    Zucker
5 TL    Zimt

1.) Für die Zubereitung des Hefeteiges schmelzt ihr die Butter langsam in einem kleinen Topf und gebt die Milch hinzu. Wenn die Butter-Milch-Mischung lauwarm ist, bröselt den Würfel Hefe in den Topf und lasst durch langsames Rühren mit einem Schneebesen die Hefe auflösen.

2.) In eine weitere Schüssel Mehl. Zucker, Kardamom, Salz und Eier geben. Die Hefemilch darüber gießen. Mit dem Knethaken eurer Küchenmaschine oder eures Handrührgerätes den Teig gut durchkneten. Bitte nicht verunsichern lassen, der Teig ist relativ klebrig, aber das soll so sein. Nach dem Kneten den Teig in der Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.

3.) In der Zwischenzeit mischt ihr alle Zutaten der Füllung zusammen und rührt, bis eine weiche Zimtbutter, ja fast schon Creme, entstanden ist.

4.) Wenn der Teig sich verdoppelt hat, ist er fertig gegangen und eine Hälfte davon kann nun, nach noch kräftigem Kneten mit den Händen, mit dem Nudelholz ausgerollt werden. Hierfür braucht ihr aufgrund der klebrigen Konsistenz noch relativ viel Mehl. Rollt die eine Hälfte rechteckig mit einer Breite von 30cm dünn aus und bestreicht diese dann mit der Hälfte der Zimtbutter. An den Rändern lasst jeweils 3 cm frei, damit die Butter nicht doch rausläuft. Nun den Teig zu einer Rolle aufrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform à 30cm legen. Lasst die Rolle so am besten noch einmal 15 Minuten gehen.

5.) Nun mit der Eiermilch bestreichen und im Backofen auf 170° Celsius Umluft ca. 25 Minuten backen. Je nach Bräunung der Rolle eine Alufolie auf die Kastenform legen.

Auch mit der zweiten Teighälfte und der Zimtbutter so verfahren.

Die Zimtschneckenrolle nach  der Backzeit noch in der Form etwas abkühlen lassen und dann auf einen Rost legen bis sie komplett erkaltet ist.

Und nun bewaffnet euch mit einem Brotschneidemesser und macht euch bereit für den Angriff! Denn die Zimtschneckenrolle ist fertig und bereit vernichtet zu werden. Lange lebt sie nicht - glaubt mir!

Lasst die einzelnen Schnecken rollen!



Tipp: Wie gesagt, wenn ihr lieber einzelne Schnecken wollt, dann verfahrt genauso, legt aber die ganze Rolle nicht in die Kastenform, sondern schneidet mit einem scharfen Messer ca. 3 cm lange Schnecken ab. Hier aber vorsichtig schneiden und nicht drücken, damit die Zimtbutter nicht herausquillt!!! Das wäre ja schade drum. Anschließend die einzelnen Schnecke mit der Eiermilch bestreichen und diese dann im Backofen 10 Minuten backen. Hierbei jedoch darauf gefasst sein, dass von der Zimtbutter etwas herauslaufen wird! Das hat jedoch auch etwas positives, denn der Zucker in der Creme karamellisiert am Rand der Schnecken richtig schön und es schmeckt so richtig gut!

Also, genießt die zimtigen Schnecken je nach euren Vorlieben! Jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit schmecken sie am besten, wenn ihr sie schön in eure Kuscheldecke gepackt auf dem Sofa mit einer Tasse heißer Schokolade genießt! Hmmmm... Lecker!

Habt einen besonders süßen Tag!

Eure Alexandra